Pflanzenkraftstoff der Firma EGM aus Wasser, ÖL und CO2

Fritz Howar hat Ende 2009 vom Papenburger Kraftstoff gehört, bei dem aus Wasser, Rapsöl und CO2 durch Verwirbelung ein dieselähnlicher Kraftstoff entstand, der in einem 250kW-BHKW getestet wurde. Prüfberichte von Ingenieurbüros wurden eingesehen und die Heizleistung des BHKW mit diesem Kraftstoff begutachtet.

Der Messbericht findet sich auf der Website der Firma EGM. (Messbericht der Ingenieurgesellschaft Zech vom 4.11.2009)

Schon vor 20 Jahren führten wir eigene Versuche mit brennendem Pflanzenöl und Wassernebel durch. Der Einsatz von Pflanzenöl in einem 60-PS- Dieselmotor mit dosierter Zuführung von Wassernebel über das Luftansaugrohr war erfolgreich.
Pflanzenkraftstoff der Firma EGM aus Wasser, ÖL und CO2
Unser Studium der Schauberger-Wirbeltechnologien und der Erwerb eines hyperbolischen Trichters veranlassten uns, im Winter 2010 entsprechende eigene Versuche zum „Papenburger Kraftstoff“ durchzuführen. Der hyperbolische Trichter wurde mit dem Haltegestell in einen großen Kunststoffbehälter gestellt. Die Flüssigkeit wurde seitlich am Behälter entnommen und in den Trichter befördert. Zur Erhöhung des Drucks wurde der Trichter nach oben mit einer Plexiglasplatte und einer ringförmigen Gummiwulst abgedichtet. Die Zuführung erfolgte über einen Anschluss in der Plexiglasplatte. Den Druck haben wir maximal bis 0,5 bar gesteigert. Die Kreiselpumpe wurde mit einer 12V-Batterie betrieben. Die Stromstärke lag bei 400mA.

Unter Zugabe von CO2 und Tensiden konnten wir Emulsion herstellen, die über Stunden stabil blieb.

Dann führten wir Brennversuche mit einer offenen Flamme durch. Anschließend testeten wir die Suspension in einem 1kW-Dieselgenerator. Maximal mischten wir 4 Teile Wasser zu einem Teil Rapsöl. Der Ein-Zylinder-Dieselmotor lief aber nicht zu unserer Zufriedenheit. Es entstand viel Blaurauch.

Möglicherweise hätte eine Änderung am Motor eine bessere Verbrennung und ein stabileres Laufverhalten gezeigt.

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